Der alljährliche B2Run hat am 27.April wieder in Aachen stattgefunden! Auch wir von integer_net sind dort regelmäßig vertreten und haben euch den diesjährigen Lauf in einer Bilderstrecke zusammengefasst. Wer mitläuft kann Aachen mal aus einer anderen Perspektive erleben und dabei großen Spaß haben: Die Strecke verläuft nämlich durch alle Stadien des in der Reitsportwelt bekannten CHIO-Geländes. Gelegenheitsläufer müssen sich dabei nicht vor der Länge fürchten, denn insgesamt muss man nur 5 km zurücklegen. Einigermaßen fit sollte man aber dennoch sein, da der Laufuntergrund durchaus herausfordernd werden kann.
Aber zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf und fangen von vorne an:
Starten – und zwar mittendrin
Der Start befand sich mitten in der Anlage. Von dort aus ging es über ebenen Asphalt rund um die kleinen Stadien herum.
Die Reitställe
Danach waren die ersten kleinen Reitställe an der Reihe. Hier tauchte die erste Schwierigkeit des Laufes auf, denn der Boden wechselte von Asphalt zu Sand. Wer schon mal am Strand spazieren war, weiß bereits, worauf ich hinaus will: Der Sand sorgte für geringere Stabilität beim Laufen. Was hufschonend für ein Pferd ist, kann für einen Menschen sehr ungewohnt sein.
Das Tivoli-Stadion
Daraufhin folgte ein Highlight des Laufes: Das eindrucksvolle Tivoli-Stadion, in dem zwar leider keine Zuschauer saßen, aber durch Lautsprecher die Illusion erzeugt wurde, als sei das Stadion voll mit jubelnden Fans. Und obwohl das Anfeuern vom Band stammte, spornte der Beifall derart an, dass man beinahe traurig darüber war, dass der Abschnitt durch das Tivoli nur entlang einer Seite des Spielfeldes führte und man keine weitere Runde drehen konnte.
Auf Wiesen
Nach dem Tivoli-Stadion folgte ein weiterer schwieriger Abschnitt. Es ging dieses Mal nicht über sandigen Boden, sondern über eine Wiese, die sehr uneben war. Wer hier Knieprobleme hatte, musste definitiv vorsichtig voranschreiten, da man mit dem ein oder anderen Loch im Boden rechnen musste. Mal ein Hindernislauf der anderen Art.
Das Ziel: CHIO-Reitstadion
Der letzte Kilometer des Laufes ging von der Wiese wieder auf den Asphalt – über eine Straße, um genau zu sein – hin zum CHIO-Reitstadion, wo der ersehnte Zieleinlauf stattfand. Im Gegensatz zum Tivoli-Stadion konnten die Läufer aber hier das ganze Stadion durchlaufen. Einen kleinen Kritikpunkt haben wir an dieser Stelle dann doch gefunden: Kurz vor dem Zieleinlauf war eine Art „Zick-Zack-Abbiegung“, die einem Endsprint etwas entgegenwirkte.
